HaLT


HaLT – Hart am Limit: Das Bundesmodellprojekt HaLT ist zur Hochzeit der Alkopops entstanden und war ursprünglich für Jugendliche konzipiert, die aufgrund einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus liegen. Bei vorhandenem Einverständnis wurde direkt im Krankenhaus ein Gespräch mit einer Suchtberatung geführt, verbunden mit einer Einladung zu Vertiefungsgesprächen (HaLT-reaktiv). In der Neufassung des Projektes können auch Schulen, Eltern, Vereine, Polizei etc. Jugendliche, die einen riskanten Alkoholkonsum haben an das HaLT-Projekt vermitteln.
Abgesehen von dem Konzept der Sofort-Intervention agiert HaLT auch auf präventiver Ebene (HaLT-proaktiv). In Zusammenarbeit mit verschiedenen regionalen Akteure/innen werden im Rahmen von HaLT-proaktiv u.a. Schulklassenworkshops, Aktionstage, Peer-Projekte umgesetzt, welche individuell aber auch gesamtgesellschaftlich einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zum Ziel haben. Auch bei Mischkonsum ist eine Anbindung an das Projekt möglich (HaLT-reaktiv+).

Unsere Fachkraft Katja Gomoluch steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Sie erreichen sie telefonisch unter 06192 995962 oder per Mail unter halt.mtk(at)jj-ev.de.

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